
Es war ein offenes Geheimnis, dass ein Großteil der mit illegalen Migranten beladenen Boote, die nach Spanien fuhren, in Algerien auf keinerlei Widerstand oder Kontrolle stieß. Seit Monaten wird dieses Thema von den staatlichen spanischen Sicherheitskräften und ‑korps und sogar in den Gesprächen der Mitglieder der Seenotrettung angesprochen, die sehen, wie der Einwanderungsdruck auf die Provinz Almeria im Laufe der Jahre immer weiter zunimmt.
„Logistischer Druck“ zu groß – Boote dürfen passieren
„Schon jetzt kommen mehr Boote nach Almería als auf viele andere Kanarische Inseln“, heißt es bei der Guardia Civil. Und die Statistik lügt nicht. Nach den Daten, die diesem Medium zur Verfügung gestellt wurden, kamen im vergangenen Jahr mehr als 550 Boote in der Provinz Almeria an, eine Zahl, die die 542 auf den Kanarischen Inseln registrierten Boote übersteigt, wie aus der letzten Bilanz des Innenministeriums vom 31. Dezember…
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